Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Women’s Rowing Challenge
Die Hansa-Frauen sind im Januar eine Strecke umgerechnet von Dortmund bis nach Salzburg gerudert. 46 Teilnehmerinnen des RC Hansa erruderten bei der Women’s Rowing Challenge in Summe 539.285 Meter auf dem Ergo. An vier Terminen über 8, 15, 22 und 30 Minuten galt es für die Hanseatinnen, möglichst viele Meter zu sammeln. Hansa belegte Platz 21, holte allerdings mit über 11.000 Metern pro Teilnehmerin ein sehr gutes Durchschnittsergebnis.
Die meisten Kilometer fuhr über vier Challengetage Ronya Elles, die mit 18.366 Metern in der Altersklasse der 18- bis 30-Jährigen Platz 17 belegte und insgesamt 36. wurde. Die Challenges absolvierte die Studentin an ihrem Wohnort in Kiel, sammelte die Meter allerdings für ihren Heimatverein aus Dortmund.
Den besten Platz für den RC Hansa erruderte Sophie Groß bei der vierten Challenge. Mit 7.213 Metern sicherte sie sich den zweiten Platz in der Altersklasse der Unter-18-Jährigen. Bei den Ü60-Frauen stach Regine Esser heraus. Sie belegte mit 17.336 Metern den vierten Platz in ihrer Altersklasse und Platz 205 im Gesamtfeld.
Von der jüngsten Teilnehmerin, die alle vier Challenges absolvierte (Mira Klett, 12 Jahre alt) bis zur ältesten Teilnehmerin (Elvira Risse) fanden sich jede Woche Montag viele Frauen im Ergoraum ein. Von absoluten Anfängerinnen bis hin zu frisch gebackenen Breitensportlerinnen (oder Ex-Leistungsruderinnen) konnte jede mitmachen. Der Ehrgeiz, gegen die eigene Zeit zu fahren, oder besser als die Hauptkonkurrentin zu sein, erweckte in einigen ungeahnte Reserven. Das Privatduell zwischen Lisa Holt und Marie Zedler ging an insgesamt vier Renntagen an Lisa, die von Marie Zedlers Zeitnahmefehler an Tag zwei profitierte.
Die Women‘s Rowing Challenge ist für viele weiblichen Mitglieder des RC Hansa mittlerweile eine Tradition zum Jahresbeginn geworden. Die gegenseitige Unterstützung und Motivation macht diese Veranstaltung einzigartig. Viele Ruderinnen zogen die Challenge bis zum Schluss durch. Die Stimmung im Ergoraum ist besonders supportiv, viele sind aber auch zuhause oder im Fitnessstudio gefahren. Deutschlandweit nahmen über 4000 Frauen aus 147 Vereinen teil.