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WILO-Achter in Hannover nur auf Platz 10
In Hannover erlebte der WILO-Achter einen Rückschlag im Aufstiegskampf. Im vorletzten Rennen der Bundesliga-Saison reichte es nach einem kräfteraubenden Achtelfinale nur knapp für einen Platz unter den Top Ten.
Der WILO-Achter des RC Hansa konnte am Samstag beim fünften Lauf der Ruderbundesliga in Hannover die Erwartungen nicht erfüllen. Mit Platz 10 auf dem Maschsee verlor der Achter wichtige Punkte im Aufstiegskampf und muss nun beim letzten Lauf der Ruder-Bundesliga in Münster am 04. September auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Der Dortmunder Achter hatte sich im Vorfeld des Rennens noch hochkarätige Verstärkung ins Boot geholt: Michael Schirmer und Moritz Schlichting unterstützten nach ihrer Rückkehr von der U23 WM in Brest ihre Clubkameraden im Aufstiegskampf. Die vielversprechenden Trainingsleistungen ließen die Hanseaten darauf hoffen, dass es dieses Mal endlich mit einem Platz auf dem Podium klappen könnte. Am Renntag lief es dann aber nicht so wie erhofft.
Bereits im Achtelfinale kam es zum direkten Duell mit dem Tabellenführer aus Hamburg. Der WILO-Achter fuhr in einem sehr guten und schnellen Rennen zwar die insgesamt viertschnellste Zeit aller Achter, musste sich aber im Ziel mit einem hauchdünnen Abstand von 4/100 Sekunden geschlagen geben. Trotz dieser tollen Leistung war damit das Erreichen eines Podiumplatzes nicht mehr möglich.
Im anschließenden Viertelfinale musste unbedingt ein Sieg her um noch einen der vorderen Plätze erreichen zu können. Leider rächte sich nun, dass der WILO-Achter im Achtelfinale bis zum Anschlag gefahren war, sodass auch dieses Rennen verloren ging.
Nach diesem Ergebnis stand fest, dass an diesem Tag höchstens noch der 9. Platz im Endklassement möglich war. Im Halbfinale konnte der WILO-Achter noch einmal alle Kräfte mobilisieren und setzte sich in einem guten Rennen gegen die Konkurrenz aus Lübeck durch. Im abschließenden Finale gegen den RC Allemannia Hamburg machten es die Hanseaten nochmals spannend, mussten sich jedoch erneut mit wenigen Hundertstel Sekunden geschlagen geben. Am Ende sprang der 10. Platz heraus, sodass der fünfte Platz in der Tabelle verteidigt werden konnte. In drei Wochen findet auf dem Aasee in Münster der letzte Lauf der Ruderbundesliga statt. Vielleicht reicht es dort wieder für einen vorderen Tabellenplatz, denn trotzallem hat Hannover gezeigt, dass man mit den Schnellsten mithalten kann.
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