Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Platz 1 und 2 bei der internationalen Langstrecke in Turin
Vom 8. bis 9. Februar 2020 fand die internationale Langstrecke in Turin (Italien) statt. Korwin Hildebrandt saß für das Team NRW im JM 8+ und Ronya Elles sowie Emma Arp im JF 8+.
Trainer Thomas Ihnen berichtet:
Wenig Essen, viel Leistung und holpriger Rückflug
Für die Langstrecken-Regatta in Turin am 9.2.2020 hatten sich vom RC Hansa folgende Athleten qualifiziert: Emma Arp, Ronya Elles und Korwin Hildebrandt. Außerdem waren noch die entsprechenden Zweierpartner, Frederike Föster, Lara Horster und Henning Käufer in den zwei Achtern vertreten. Da ich zwei JF-Zweier am Stützpunkt Dortmund betreue und damit sehr stark im JF-Achter vertreten war, durfte ich als Trainer mit nach Turin.
Verpflegung war im Bootshaus… typisch Italienisch: 1. Gang Nudeln mit Soße, 2. Gang Nudeln mit Soße, 3. Gang Nudelauflauf. Damit unsere Ruderer aber schon geschwächt ins Rennen gehen, waren von jedem Gang circa zwei Esslöffel voll auf dem Teller… also war Hunger schieben angesagt. Aber unsere Ruderer sind ja nicht blöd… rein in den nächsten Pizzaladen und erstmal voll gefuttert.
Durch diese Stärkung konnten dann auch die Rennen angegangen werden. Platz 1 für Korwin und seine acht Mitstreiter. Mit knapp zwei Sekunden Vorsprung vor der italienischen Nationalmannschaft.
Die Mädels mussten sich allerdings der italienischen Nationalmannschaft geschlagen geben, kamen aber auf einen hervorragenden 2. Platz.
Nach der Regatta am Sonntag ging es abends bei sehr schönem Wetter in Turin ab nach Frankfurt. Was soll ich sagen, ich bin schon viel geflogen, aber solch einen Landeanflug auf Frankfurt hatte ich noch nie erlebt. Bei Orkanböen war es ein Ritt wie auf einem Wildpferd und kurz vor dem Aufsetzen startete der Flieger wieder durch und flog uns nach Nürnberg. Von da aus ging es nachts zurück nach Frankfurt. Um 3 Uhr in Frankfurt ging nichts mehr weiter, also Übernachtung, soweit es ging, in der Abflughalle. Am nächsten Morgen organisierten wir zwei Bullis, die uns mittags abgeholt haben. Um 15 Uhr waren wir dann in Dortmund.
Fazit: Tolle Tage mit wenig Essen in Turin, eine Rückreise wie man sie nicht braucht und toller Einsatz von unserer Elvi. Danke!