Das Ruderleistungszentrum Dortmund ist gewachsen. Seit dem letzten Sommer sind die Räumlichkeiten erweitert worden, unter anderem um einen neuen Büro- und Unterkunftstrakt. Mit koordiniert wurde der Bau über den Träger des Leistungszentrums, den Ruderclub Hansa.

Das Ruderleistungszentrum Dortmund ist in den vergangenen Monaten erweitert und modernisiert worden. Der Erweiterungsbau ist aufgrund der gestiegenen Zahl von Kaderathletinnen und -athleten, die in Dortmund trainieren, zur Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus notwendig geworden.

Der Bundes- und Landesstützpunkt am Dortmund-Ems-Kanal erfreute sich in den vergangenen Jahren über deutlich zunehmende Kaderzahlen, besonders im Frauen-Riemenbereich. Hinzu kam die zusätzliche Übernahme des Trainings und der Betreuung des Frauenachters und Frauenzweier durch den Bundestrainer Ralf Holtmeyer. Auch in den Männer-Riemendisziplinen konnten weitere Kaderzugänge verzeichnet werden.

Zurzeit trainieren täglich 31 Athletinnen und Athleten aus dem im vergangenen Jahr zusammengestellten Topteam Peking, 37 Mitglieder der Bundeskader B, C und CJ sowie bis zu 24 Landeskadermitglieder im Ruderleistungszentrum Dortmund. Hinzu kommen noch weitere Kader an den Wochenenden bei Zusammenführungen der Mannschaften. ?Aufgrund dieser Entwicklung wurde eine Modernisierung und Erweiterung des Ruderleistungszentrums Dortmund dringend notwendig?, sagte Klaus Walkenhorst, Leiter des Ruderleistungszentrums Dortmund.

Die Gesamtkosten betragen nach dem neuesten Stand rund 570.000 Euro, die anteilmäßig vom Bund, Land und der Stadt getragen werden. Leider stand die Baumaßnahme unter keinem guten Stern. Ein Wassereinbruch während der Rohbauarbeiten brachte eine größere Zeitverzögerung und zusätzliche Kosten.