Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Neue Aufgabenverteilung am Dortmunder Stützpunkt
Nach den Olympischen Spielen hatte der DRV eine Neuorientierung im Ruder-Leistungssport angekündigt. Die ersten Entscheidungen haben Folgen für die Stützpunkte.
Das Ruderleistungszentrum Dortmund hat auf das neue Leistungssportkonzept des Deutschen Ruderverbandes reagiert und intern eine neue Aufgabenverteilung der Trainer gefunden.
Das DRV-Konzept wurde den Trainern Anfang November vorgestellt. Seitdem sorgt es intern für Diskussionen, nicht nur in Dortmund. Das Konzept sieht nach einem DRV-Bericht (rudern.de) über die Tagung des Länderrates und Vorstandes in Münster vor, dass es im deutschen Rudern von nun an keine übergeordneten Bundestrainer mehr gibt. Stattdessen kümmern sich unter der Führung des neuen DRV-Cheftrainers Hartmut Buschbacher an den einzelnen Stützpunkten Trainerteams um die Ruderer der verschiedenen Klassen.Erst im Frühjahr wird entschieden, wer welche Bootsklasse über die Saison trainieren darf.
Die Dortmunder Stützpunkt-Trainer waren mit der DRV-Aufteilung der Zuständigkeiten allerdings nicht zufrieden und haben diese so noch einmal umgestellt. Das Ergebnis war vor der Langstrecke Ende November auf deutschlandachter.de zu lesen: die Ruderinnen und Ruderer aus dem A-Bereich in Dortmund werden von dem Dreierteam Ralf Holtmeyer, Christian Viedt und Werner Nowak trainiert. Den U23-Bereich/Nachwuchsteam betreut Thomas Affeldt, unterstützt von U23-Landestrainer Friedrich-Wilhelm Bücker und Achter-Steuermann Peter Thiede.
Offiziell hat der Deutsche Ruderverband sein Konzept noch nicht vorgestellt. Auf der Langstrecke in Dortmund tagte noch der Expertenkreis um Dr. Roland Baar, zu dem u. a. Kathrin Boron und Andre Willms gehören. Die Ergebnisse der Besprechung mussten dem DRV-Vorsitzenden Siegfried Kaidel noch zugestellt werden. Mit weiteren Informationen ist laut DRV erst ab Januar/Februar zu rechnen.
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