Mit frisch getauftem Boot fährt der Bundesliga-Achter beim RBL Rennen in Henrichenburg auf Platz 5.

Am Ende war der Jubel bei Mannschaft und Fans riesig. Mit einer kämpferisch starken Leistung sprintete der Achter des RC Hansa am Samstag beim Bundesligarennen in Castrop-Rauxel auf Platz 5.

Die über 50 mitgereisten Fans feuerten ihre Mannschaft am Rande der 350m langen Strecke frenetisch an und die Mannschaft dankte es ihr. Auf der schmalen Strecke vor der Kulisse des alten Schiffhebewerks in Henrichenburg ging es in den Rennen „Eins gegen Eins“ hoch her. Gleich im ersten Rennen des Tages starteten die Hanseaten mit einem Sieg. Dann kam jedoch ein kleiner Dämpfer: Das Viertelfinale ging ganz knapp an den späteren Tagessieger aus Karlsruhe verloren. Auch im Achtelfinale musste man sich gegen die starken Duisburger geschlagen geben. Doch dann erwachte bei den Hanseaten noch einmal der Kampfgeist.

Im Halbfinale zeigten die Dortmunder ihren Gegnern aus Dresden, dass sie an diesem Tag unbedingt unter die Top 5 kommen wollten und schlugen den „Fledermausachter“ mit großem Vorsprung. Im Finale um Platz fünf und sechs wurde es dann noch einmal richtig spannend. Der Dortmunder Achter und das Boot aus München kamen praktisch gleichzeitig über die Ziellinie. Das Schiedsgericht musste den Fotobeweis hinzuziehen. Nach einigen bangen Sekunden kam dann die erlösende Nachricht: der Sieger in diesem Finale hieß RC Hansa Dortmund. Nach zwei von sechs Bundesliga-„Spieltagen“ steht die Mannschaft des RC Hansa nach Platz neun in Frankfurt und Platz fünf in Castrop-Rauxel nun auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung.