Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Eton triumphiert Hansa-Junior Max zusammen mit seiner Vierer-ohne Mannschaft vor Spanien und Rumänien.

Der Junioren Vierer ohne Steuermann mit dem Dortmunder Maximilian Johanning an Bord hat das Finale bei den Junioren Weltmeisterschaften im britischen Eton vor Spanien und Rumänien gewonnen! Mit einem Start-Ziel-Sieg ließen sie den Gegner keine Chance und gewannen in einem souveränen Rennen den Titel.

Die Art und Weise, wie diese vier Jungs aus dem Ruhrgebiet das Rennen in die Hand nahmen war sehr beeindruckend. Nach den Zwischenläufen konnten der deutsche Vierer zwar zu den Titelfavoriten gezählt werden, aber gerade die Mannschaft aus Rumänien war in seinen Läufen immer etwas schneller als die Deutschen unterwegs. Und auch von den Spanier wusste man, dass sie gerade im Endspurt stark sind. Aber auch die Jungs aus dem Landesstützpunkt Dortmund wussten, dass sie noch nicht an ihre Grenzen gehen mussten und hatten sich dies für das Finale aufbewahrt.

Nach fast 5 Wochen Trainingslager in Berlin und knapp 1000 geruderten Kilometern hatten die Trainer die Mannschaft hervorragend eingestellt. Mit dem Startkommando schaltete die Mannschaft den Turbo ein und flog an die Spitze des Rennens, noch keine Überraschung denn der Ruhrgebietsvierer gehörte in der ganzen Saison zu den schnellsten Startern. Ein kleines Loch kam meistens zur Streckenhälfte, aber im WM-Finale setzten sie alles um, was vorher besprochen und geübt wurde. Sie bauten ihren Vorsprung auf der dritten 500m Strecke noch aus und lagen mit weit über einer Länge vor der Konkurrenz. „Am Ende war nicht mal ein Endspurt nötig, wir haben die letzten 500m genossen und uns auf die Zieldurchfahrt gefreut“, beschreibt Maximilian Johanning die letzten Meter der Siegesfahrt.

Die mitgereisten Fans waren natürlich überglücklich und nicht nur den Müttern und Vätern liefen die Tränen über die Wangen, als ihre Jungs die Medaillen in Empfang nahmen und die Nationalhymne erklang.