Auch beim Herbst-Cup konnten sich die Hanseaten eindrucksvoll in Szene setzen und den Herbst-Cup für sich entscheiden.

Der Herbst-Cup in Essen Kettwig gehört nun schon zur Tradition. Mitte Oktober treffen sich die Sportler in dem kleinen Essener Stadtteil und gemeinsam die Saison ausklingen zu lassen. In diesem Jahr startete nun schon der 20. Herbst-Cup und zeitgleich fand auch die Deutsche Sprint Meisterschaft statt. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 20°C machte das Rudern auch richtig viel Spaß.

Die Sieger des Herbst-Cups werden über vier verschiedene Distanzen ermittelt. Am ersten Tag geht es über die Strecken von 2500m und 750m. Am zweiten Tag stehen die ungeliebten 4000m und der Sprint über 250m auf dem Programm. Der RC Hansa war in diesem Jahr mit einer recht großen Truppe vertreten. Jan Knipschild startete mit seinen Freunden aus Bochum, Siegburg, Herne und Essen in Renngemeinschaft im Junior Achter. Als Schlagmann hielt er seine Mannschaft stets in Schwung und konnte auf allen Streckenlängen überzeugen. Der Sieg war ihm und seiner Mannschaft dadurch auch nicht zu nehmen.

In einem reinen Hansa Vierer traten die 15/16 Juniorinnen und Junioren an. Sie starteten im Mixed Doppelvierer in der Besetzung Leslie Hartung, Janina Scholz, Hendrik Mühlhaus, Adrian Kutz und Steuerfrau Luisa Dinslage. Durch sehr starke Leistungen auf der 2500m langen Strecke und der Siegleistungen über die 750 und 250m lange Strecke holten sie ebenfalls den Gesamtsieg und konnten sich über das sehr begehrte Sieger-T-Shirt freuen. Bei den A-Junioren hatten wir in Kooperation mit unserem Nachbarverein dem RC Germania Dortmund eine Mixed Mannschaft im ungesteuerten Doppelvierer am Start. Isabelle Guschke, Franziska Doppke, Jan Knipschild und Jonas Dörnemann schlugen sich sehr gut und wurden von Strecke zu Strecke besser.

Leider fingen sie sich auf der 750m Strecke einen kapitalen Krebs und mussten so die Siegeshoffnungen begraben. Dank des hervorragenden Regattaservices der Bootswerft Berlin konnten sie aber am Sonntag doch noch an den Start gehen. Sie machten der Mannschaft aus Hamburg das Leben sehr schwer, dennoch setzten sich die Hansestädter am Ende durch und für die Westfalen blieb der zweite Platz.