Letzter Wettkampf vor dem Landeswettbewerb in zwei Wochen: Für unsere Kinder ging es am Wochenende (27./28. Mai) bei hochsommerlichen Temperaturen zur Regatta nach Kettwig.

Kinder-Regatta auf der Ruhr in Essen-Kettwig: Für unsere Kinderabteilung ging es am 27. und 28. Mai nach Essen-Kettwig zur Kinderregatta. Kettwig ist die dritte Regatta dieser Saison und auch gleichzeitig der letzte Wettkampf vor dem Landeswettbewerb in Bochum/Witten in zwei Wochen (am 10./11. Juni).

Am Samstag traten die Kinder bei glühender Hitze auf dem Langstreckenwettkampf über 3000 Meter an. Die leicht gekrümmte Wettkampfstrecke auf der Ruhr machte vielen unserer Kinder in den Kleinbooten zu schaffen. So wurde auf der Strecke die ein oder andere Begrenzungsboje gerne mitgenommen.

Andere Vereine hatten hier allerdings auch stark zu kämpfen, was zu ungewöhnlich vielen Kenterungen im Regattafeld führte. Elija Krenzer konnte im Einer seine Leistungsklasse gewinnen. Ebenfalls gewann der kleine Mix-Vierer mit Anna Hördemann, Phillip Garth, Lina Gellweiler und Lars Küpper sein Langstreckenrennen.

Die Rennergebnisse der anderen Bootsklassen lagen leider etwas hinter den Erwartungen zurück, so dass an diesem Wettkampftag keine weiteren Siege verbucht werden konnten und es am Sonntag noch viel zu tun gab.

Am Sonntag wurden dann die Rennstrecken über 1000 Meter ausgefahren. Hier konnte der kleine Mix-Vierer sein gutes Ergebnis vom Vortag wiederholen und sicherte sich auch hier den Gesamtsieg. Im Mädchen-Doppelzweier des ältesten Jahrgangs konnten sowohl Sophia Mach und Zita Marek ihr Rennen gewinnen, so wie auch Maja Marie Drechsel. Jano Richter gewann seinen Lauf im Jungen-Einer des ältesten Jahrgangs. In den restlichen Bootsklassen wurde am Sonntag eine ordentliche Performance gezeigt, die jedoch nicht mit einer Medaille gekrönt werden konnte.

In Kettwig hat sich gezeigt, dass in vielen Bootsklassen ein harter und offener Konkurrenzkampf herrscht. Wir schauen also mit Spannung auf den kommenden Landeswettbewerb und versuchen, im Training an den letzten Stellschrauben zu arbeiten, um am Ende den Bugball vorne zu haben. Im nahegelegenen Witten hoffen wir auf viele interessierte Vereinskameraden im Publikum.