Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Hanseaten feierten Olympia
Wenn "Dortmund Olympia guckt", dann sind Hanseaten natürlich dabei. Am Wochenende (12./13.08) hatte die Stadt Dortmund zum Public Viewing auf den Reinoldikirchplatz geladen. Der Ruderclub war stark vertreten.
Mit einem eigenen Stand präsentierte sich Dortmunds ältester und unter Sportsfreunden bekanntester Ruderclub. Die Bekanntheit des Ruderclubs Hansa von 1898 in der breiten Öffentlichkeit konnte durch den perfekten Auftritt mit Zelt, Schautafeln, zwei Booten und zwei Ergometern im Herzen der Stadt sicher noch gesteigert werden. Alles perfekt organisiert von Ulrich Heinemann und weiteren Hanseaten. Das Interesse war an beiden Tagen groß. Die Unwissenheit mancher Besucher auch. "Wie? Der Deutschland-Achter trainiert in Dortmund?" Oder: "In Dortmund kann man rudern? Wo gibt's denn hier Wasser?" ... Es gibt noch viel zu tun.
Das Wetter war zumindest am zweiten Tag perfekt, so dass die Tische und Bänke auf dem Reinoldikirchplatz voll besetzt waren, als die Uhr am Samstag in Richtung 16.24 Uhr steuerte. Die Sonne war hinter den Häusern verschwunden, die große LED-Wand lag gut sichtbar im Schatten. Eine lautstarke Kurdendemo war weitergezogen, das ZDF hatte ein Einsehen und schaltete pünktlich zum Achter-Final-Start zur olympischen Ruder-Rennstrecke. Optimale Bedingungen in Dortmund. Volle Konzentration in Rio. Die Unterstützung des Deutschlandachters war lautstark, nervös, daumendrückend und kräftig. Der Deutschland-Achter hat das Ruder-Prestige-Duell gegen Großbritannien leider verloren. Die Aufholjagd kam zu spät. Eine Medaille gab es trotzdem. Und "Silber ist Silber" (Ralf Holtmeyer).
Ein Video und weitere Fotos gibt es auch hier.
Galerie: Rudelgucken Rio 2016
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