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Hansa-Junioren in Brandenburg und Gent am Start
Die Hansa-Junioren sind in die Saison gestartet. In Brandenburg und Gent standen die ersten Rennen über 2000-Meter an. Dabei überraschten Michael Schirmer/Jannis Augustin (RV Rauxel) in Brandenburg als schnellster Zweier-ohne aus NRW. In Gent war der Jungen-Doppelvierer eine Klasse für sich.
Auch für die Junioren des RC Hansa läuft die Saison 2007. Nach den Trainingslagern in den Osterferien standen am zweiten April-Wochenende die Regatten in Brandenburg und Gent an.
Beim Frühtest in Brandenburg galt es für die U19-Ruderer, sich in den Kleinbooten bundesweit möglichst weit vorne zu platzieren. Die Rennen sind eine wichtige Station für die Landes- und Bundestrainer bei der Besetzung der diesjährigen Auswahlboote. Eine eher enttäuschende Leistung zeigte dabei Einer-Ruderer Dennis Hartung. Er galt eigentlich als Kandidat für eine Platzierung unter den besten zwölf. In Brandenburg verpasste er dann aber den Einzug in die ersten Finale und kam nur auf Gesamtplatz 20 unter 55 Ruderern.
Ebenfalls nicht zufrieden war Sina Geigenmüller. Die A-Juniorin hatte wegen einer Handverletzung mehrere Wochen mit dem Rudertraining aussetzen müssen. Beim Frühtest zeigten sich dann die Trainingsrückstände: Geigenmüller wurde gemeinsam mit Zweier-ohne Partnerin Laura Farwick aus Essen zwölftes Boot. Damit steht ihr Rollsitz im diesjährigen NRW-Achter zwar noch nicht in der Diskussion, allerdings sind laut Hansa-Trainer Frank Flörke jetzt dringend "technische Verbesserungen notwendig".
Freuen konnten sich hingegen Michael Schirmer und Jannis Augustin (RV Rauxel). Das Duo ruderte besser als erwartet und war schnellstes Boot aus Nordrhein-Westfalen, mit Platz neun. Nicht vorne platzieren konnten sich hingegen Moritz Schlichting im Einer und Gerwin Ginzel und Jens Scheidgen im Zweier-ohne. Für die drei waren die Rennen in Brandenburg der Einstieg in die A-Junioren-Klasse.
Für die jüngsten Ruderer des RC Hansa ging es hingegen nach Gent: der Jahrgang 1993 war bei der dortigen Frühjahrsregatta am Start. Dabei glänzte vor allem der Jungen-Doppelvierer mit Christopher Menne, Maximilian Johanning, Fabian Mazur, Jannik Lemmler und Steuermann Ole Ruhnau. Das Team gewann nicht nur seinen Lauf mit mehreren Bootslängen Vorsprung, sondern ruderte unter allen gestarteten Vierern auch die schnellste Zeit.
Keinen Sieg, aber ebenfalls gute Plätze erreichten die Mädchen-Doppelzweier: Isabelle Guschke und Sophia Sträter wurden in der Gesamtwertung fünftschnellstes Boot. Henriette Kreimeyer und Lena Knaebe holten Platz sieben, Kim Hangebrauck/ Rabea Theobald den neunten Rang. Für C-Junioren-Trainerin Elvira Risse "fehlte den Zweiern vor allem im Endspurt noch das Stehvermögen." Daran soll jetzt verstärkt gearbeitet werden, bevor dann im Mai gleich drei Regattateilnahmen geplant sind.
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