Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Hansa- Achter kehren erfolgreich aus Hamburg zurück
Eins gegen eins - das war der Modus, in dem die Achter der flyeralarm-Ruder-Bundesliga am Samstag (27.08.2011) in Hamburg an den Start gingen.
Bei hanseatischem Regenwetter galt es, auf der Binnenalster mitten im Herzen der Stadt die nur 280m kurze Sprintstrecke auf der Binnenalster mit schnellen, sauberen Schlägen zu rudern. Dabei kamen die Achter auf bis zu fünfzig Schläge in der Minute.
Für die Männer des Dortmunder WILO-Achters begann der Renntag mit zwei souveränen Siegen, die das Team direkt unter die Top 8 der 2. flyeralarm-Ruder-Bundesliga brachten. Das Rennen um die Top 4 wurde deutlich verloren, da die Mannschaft zu viel wollte und dadurch auseinander viel. In den letzten beiden Rennen musste der Männer-Achter dann sehr unglückliche Niederlagen einstecken. Die Rennen wurden im hundertstel Sekundenbereich verloren. Hier entschied ein Wimpernschlag über Sieg und Niederlage, nämlich wer in welcher Phase des Schlages war.
WILO-Achter rutscht auf Tabellenplatz 7
Am Ende eines von schlechtem Wetter geprägten Renntages der flyeralarm-Ruder-Bundesliga steht der WILO-Achter wieder nur mit dem 8. Platz da. Enttäuscht waren die Dortmunder trotzdem nicht, da sie fünf gute Rennen gefahren sind. In den letzten Rennen fehlte jedoch das Glück und vielleicht auch der Mut, bis an die Grenzen zu gehen. In der Gesamttabelle der 2. flyeralarm-Ruder-Bundesliga verliert der WILO-Achter damit einen Tabellenplatz und steht nun auf dem 7. Platz.
Für den Frauen-Achter des RC Hansa Dortmund begann der Renntag enttäuschend: In dem niedrigen Wasser der Binnenalster setzte das Boot kurz vor dem Start auf Grund auf. Das Schwert am Heck des Bootes brach ab. Die Mannschaft konnte nicht starten. Der Schock bei den Dortmunderinnen saß tief und Unsicherheit machte sich bemerkbar, die das mühsam im Training aufgebaute Selbstbewusstsein zu zerstören drohte. Eine schnelle Reparatur des Bootes ermöglichte dann doch die Teilnahme an den nächsten Rennen.
Hansa-Damen triumphieren trotz Bootsschaden
Durch die Rückkehr der Stammruderinnen Tina Gerecht und Marie Wein erhielt der Frauen-Achter gegenüber dem letzten Renntag einen spürbaren Aufwind. So konnte die Mannschaft das Viertelfinale für sich entscheiden, was einen Kampf um die Plätze 15 und 16 bedeutete. In diesem Finale zeigte das Team starke Entschlossenheit und gewann das Rennen gegen den Tabellen-Fünfzehnten aus Hannover. Auch Steuerfrau Bettina Ratajczyk zeigte sich anschließend stolz über die Leistung ihrer Mannschaft: „Besonders bemerkenswert war, dass die Mädels trotz des Schreckens am frühen Morgen in der Lage waren, sich von Rennen zu Rennen zu steigern.“ Schon nächstes Wochenende (03.09.2011) hat die flyeralarm-Ruder-Bundesliga ihren letzten Renntag in Krefeld. Dann kommen die Mannschaften von der kürzesten auf die längste Strecke der Liga und die Karten werden neu gemischt.
Hinweis zum Archiv
Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv. Deshalb sind Fotos eventuell nicht optimal aufgelöst und es kann zu Darstellungsfehlern kommen.