Die Junioren des Ruderclub Hansa starten in den Endspurt der Meisterschaftsvorbereitung. Der U17-Achter wurde bundesweit zweitschnellstes Boot.

Die Junioren des Ruderclub Hansa starten in den Endspurt der Meisterschaftsvorbereitung. Bei den letzten Testrennen auf der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg zeigte der U17-Achter, dass er in diesem Jahr bundesweit vorne mit fährt. Im ersten Rennen ruderte sich das Team bei starkem Wind und unruhigem Wasser direkt in Führung und hatte im Ziel der 1500-Meter langen Strecke über zwei Sekunden Vorsprung auf das zweitplatzierte Boot aus Münster.

Für Jens Scheidgen, Marcel Pauls, Gerwin Ginzel, Sven Schnabel, Jannis Augustin, Dennis Hartung (Ruderriege Max-Planck-Gymnasium), Moritz Schlichting, Michael Schirmer und Steuermann Alex Mowwe bedeutete das den Einzug in den Lauf der deutschlandweit schnellsten Boote am zweiten Regattatag. Dort trafen die Junioren zum ersten Mal in dieser Saison auf den Achter der Rennrudergemeinschaft Mittellahn, der sich dann als der aktuell stärkste Gegner herausstellte. Das Hansa-Boot ruderte technisch unsauberer als am Vortag und hatte die gesamte Strecke über mehrere Sekunden Rückstand auf Mittellahn, was dann Platz zwei bedeutete. Drei Wochen hat der Achter jetzt noch Zeit, das bis zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Duisburg wieder aufzuholen.

Pech hatte in Hamburg A-Junior Niels Thielert. Sein Zweier-ohne Partner Tim Hindes aus Krefeld verletzte sich im Zwischenlauf an der Hand, so dass Thielert mit einem Ersatz-Partner in das dritte Finale starten musste und dort Fünfter wurde. Im Leichtgewichtsbereich holte Daniel Berger mit Björn Schäfers (Wanne-Eickel) im A-Junioren-Doppelzweier einen dritten und einen vierten Platz. Die Leichtgewichte Daniel Berger und Björn Schäfers (RV Emscher Wanne-Eickel) kamen im A-Junioren-Doppelzweier auf einen dritten und einen vierten Platz. Beide gehören in ihrem ersten Jahr in dieser Altersklasse zu den leichtesten Ruderern.

Bei den B-Juniorinnen erruderten sich Nele Abrams und Sabrina Zahlaus im Doppelzweier einen zweiten und einen vierten Platz. Der Doppelvierer mit Lea Mörchel, Nora Augustin, Farina Kowitz, Katja Holtmeier und Steuerfrau Eva Heitkemper kam in Hamburg nicht so gut in Schwung und kam in seinen beiden Rennen auf Platz vier und fünf.