Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Hansa-Achter bei Kölner Lichter
Unter Millionen Zuschauern startete der Dortmunder RBL- Achter am vergangenen Samstag auf der Kölner-Stadtachter Regatta im Rahmen des Mediengroßereignisses Kölner Lichter
Mehr als eine Million Zuschauer verfolgten am Samstag vom Rheinufer aus das gigantische Feuerwerk der Kölner Lichter zwischen Hohenzollern- und Zoobrücke.
Eine Million Zuschauer
Für den Großteil der Beobachter eher nebensächlich wurde im Rahmen dieser Verantaltung die Traditionsregatta um den 80. Kölner Stadtachter zwischen Kölner und benachbarten Rudervereinen ausgetragen.Um die Spannung zu steigern und das Rennfeld auf acht Mannschaften aufzufüllen lädt der Ausrichter der Kölner Ruderverein von 1877 traditionsgemäß Gastteams aus entfernteren Städten und dem Ausland ein. Dieses Jahr freute sich der RC Hansa mit einigen RBL-Mannschaften und einem Universitätsteam aus den Niederlanden über die Starterlaubnis. Für die Ruderer und den Rudersport an sich handelt es sich hierbei immer um ein ganz besonders Ereignis, da das Rennen im WDR bundesweit live übertragen wird.
Trainer Frank Flörke verjüngte die Mannschaft, welche ja für die RBL nur auf die Sprintdistanz trainiert ist mit einigen Junioren, um auf der 2000m langen Rennstrecke zwischen Severinsbrücke und Rheinpark eine besonders gute Performance zu zeigen. Ins Boot stiegen Steuermann Tim Stirnberg, Dennis Hartung, Kai Hagenbucher, Maximilian Johanning, Christopher Menne, Gerwin Ginzel, Jannik Lemmler, Marvin Clench und Dino Noll.
Hansa-Mannschaft erkämpft Platz 5
Obwohl mit der Strömung gerudert wurde verlangte einem das Rennen im Gigboot schon einiges ab. „Wir haben den Start total verschlafen, aber das ist wohl auf mangelnde Erfahrung zurück zuführen“ meint Tim Stirnberg. Auf dieser Regatta zu starten ist schon etwas besonderes, es gibt einen fliegenden Start und man kann auf Grund der fehlenden Bahnbegrenzungen Ideallinie fahren. Im Rennverlauf gelang es dem Dortmunder Team sich an das Feld heranzukämpfen, zwischenzeitlich lag sogar ein Medaillenrang in greifbarer Nähe. Im Ziel reichte es dann für Platz 5. Besonders beeindruckt war Tim Stirnberg von der Kulisse beim Zieleinlauf, „Das war schon ein Erlebnis, rechts und links nur Menschen.“
Siegreich war die Mannschaft Pred8oars des RTHC Bayer Leverkusen und konnte sich über den Herausforderungspreis des Kölner Oberbürgermeisters und zehn Fluggutscheine von Germanwings freuen. Das Fazit des Mannschaftskapitäns Kai Hagenbucher: „Das Rennen hat riesig Spaß gemacht. Klar war es anstrengend, aber durch die ganze Atmosphäre und das enge Rennen, ging es auch sehr schnell vorbei.“
Kölsch und Cocktails am Strand
Es folgte die Beachparty am Rheinstrand in Rhodenkirchen. Mit Kölsch, Cocktails und einer einzigartigen Atmosphäre wurde dem Tag so ein gelungener Abschluss verliehen.
Am kommenden Wochenende in Hamburg greift der WILO-Achter wieder in der Ruder-Bundesliga an. Hier wird die gewohnte Besatzung in voller Mannschaftsstärke, u.a. mit Felix Feldhaus an den Start gehen. Vielleicht ist ja dieses Mal ein Platz unter den ersten vier drin.
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