Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Felix mit deutschem Achter im Halbfinale der U23-WM
Der Saisonhöhepunkt ist erreicht! Sonja Ziegler und Felix Feldhaus starten bei der U23-WM. Dabei hat Felix im Achter mit zwölf Gegnern eine recht große Konkurrenz erwischt. Der Einzug ins Halbfinale ist aber bereits gemeistert. Sonja steht mit ihrem Achter direkt im Finale am Sonntag.
Das Ziel ist eine WM-Medaille: Sonja Ziegler und Felix Feldhaus vom RC Hansa starten ab Donnerstag, 26. Juli, bei der U23-Weltmeisterschaft im schottischen Strathclyde bei Glasgow. Die beiden hatten sich Ende Juni beide für die deutschen Achter qualifiziert.
Nach drei Wochen WM-Trainingslager in Ratzeburg stimmen jetzt Form und Motivation, der zeitweise Krankheitsausfall von Schlagmann Marco Neumann ist überwunden: ?Wir sind insgesamt gut vorangekommen, und auch das Mannschaftsklima ist sehr gut?, erzählt Felix Feldhaus vor dem Abflug des deutschen Teams nach Schottland.
Felix sitzt schon das zweite Mal im deutschen U23-Achter, im letzten Jahr gewann der 20-Jährige Silber. Mit Blick auf die Trainingsergebnisse hat die neue Mannschaft eine ähnlich gute Form erreicht, muss sich aber in Strathclyde gegen zwölf Konkurrenten durchsetzen. Alle großen Achternationen haben bei den Männern gemeldet.
Den Vorlauf haben Felix und sein Team bereits erfolgreich gemeistert. Der 20-Jährige und sein Team gewannen mit gut einer Sekunde Vorsprung vor Estland. Dabei hatte der deutsche Achter die schnellste Vorlaufzeit, vor den Siegern der anderen beiden Vorläufe, USA und Australien. Das Halbfinale findet für Feldhaus am Samstagnachmittag statt, das Finale dann am Sonntag.
Bei den Frauen ist das Feld mit nur fünf Booten deutlich kleiner, und damit auch für Sonja Ziegler. Die 21-jährige steht mit ihrer Mannschaft direkt im Finale am Sonntag.
Und unabhängig von dem dortigen Ergebnis: für die Hansa-Ruderin geht es nach Strathclyde noch eine Station weiter, zum Höhentrainingslager nach St. Moritz. Denn Bundestrainer Ralf Holtmeyer nominierte Sonja Ziegler als Ersatzfrau für die ?große? Weltmeisterschaft Ende August in München ? als Anerkennung für ihre guten Leistungen und als Möglichkeit wieder in die offene Klasse hereinzuschnuppern. Dort war Ziegler schon 2005 vor einer Auszeit zum Studienstart dabei und hatte als 19-Jährige auf der WM in Japan im deutschen Frauenachter den sechsten Platz erreicht.
Hinweis zum Archiv
Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv. Deshalb sind Fotos eventuell nicht optimal aufgelöst und es kann zu Darstellungsfehlern kommen.