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Felix Feldhaus ist U23-Weltmeister
Felix Feldhaus ist Weltmeister. Der 18-Jährige vom Ruder-Club Hansa Dortmund war bei der U23-WM in Amsterdam im deutschen Vierer-mit am Start und gewann mit seinem Team.
Felix Feldhaus vom Ruderclub Hansa ist U23-Weltmeister im Vierer mit Steuermann. Der 18-Jährige startete bei den U23-Weltmeisterschaften in Amsterdam gemeinsam mit Alexander Sredski, Ulli Frankenberger, Richard Nagel und Steuermann Arman Lahouti im Vierer-mit.
Die Gegner kamen aus Großbritannien, Kroatien, Italien, Rumänien und der Ukraine. Damit standen alle Boote direkt im Finale der besten sechs - vorab fand allerdings noch ein Bahnverteilungsrennen statt. Schon hier zeigte das Team um Felix, dass es vorne mitfahren kann und ruderte auf Platz zwei hinter Rumänien. Letzlich ist das Verteilungsrennen aber noch keine Grundlage für eine sichere Einschätzung der Gegner - Überraschungen sind immer möglich.
Im Finale konnte sich das deutsche Boot dann bei Gegenwind direkt nach dem Start mit an die Spitze setzen. Schnell kristallisierten sich die Italiener als stärkste Gegner heraus. Beide Boote lieferten sich bis kurz vor dem Ziel einen Bug-an-Bug-Kampf, mit Abstand zum Rest des Feldes. Im Endspurt bewiesen Feldhaus und seine Mitruderer dann , dass sie sich das Rennen taktisch äußerst gut eingeteilt hatten. Sie spurteten so noch eine knappe Länge Vorsprung auf Italien heraus. Bronze gewann Rumänien.
Weltmeister 2005 - so richtig fassen konnten das die fünf im ersten Moment nicht. Das Rennen hatte ihre letzten Kräfte gefordert. Erst allmählich sickerte die Stimmung auf der Tribüne durch. Bei der Siegerehrung gab es dann die eine oder andere unterdrückte Freudenträne. Und danach konnte sich Felix von seiner Familie und seinen Dortmunder Fans umjubeln lassen - und am Abend bei der WM-Party die Goldmedaille feiern.
Mit Maren Ruße war in Amsterdam auch eine Hansa-Ruderin am Start (Maren startet allerdings für den RC Herdecke). In ihrem Team, dem Vierer-ohne, lief allerdings nicht alles so rund wie geplant. Das Boot verpasste mit Platz drei im Hoffnungslauf das Finale, gewann dann aber mit einer Start-Ziel-Führung das kleine Finale.
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