Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Empfang für den Deutschlandachter
Mannschaft, Trainer und Betreuer des Deutschlandachters, der bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille gewann, wurden mit einem großen Empfang vom RC Hansa, dem Träger des Ruderleistungszentrums Dortmund, geehrt. Vorher hatten sich die Athleten und ihr Trainer ins Goldene Buch der Stadt Dortmund eingetragen.
Ein Olympiasieg bedeutet natürlich Prominenz und viele Ehrungen – am 15. September in Dortmund trugen sich Mannschaft und Trainer des Paradebootes des DRV ins Goldene Buch der Stadt Dortmund ein, zusammen mit der Silbermedaillengewinnerin im Frauen Doppelvierer, Carina Bär, und dem Silbermedaillengewinner bei den Paralympics im Radfahren, Hans-Peter Durst.
Am Nachmittag, nach einer kurzen Erholungspause wurden dann Florian Mennigen, Lukas Müller, Richard Schmidt, Maximilian Reinelt, Eric Johannesen, Andreas Kufner, Martin Sauer, Ralf Holtmeyer, Werner Nowak sowie Carina Bär von zahlreichen Hanseatinnen und Hanseaten, dem Vorsitzenden des NWRV, Holger Siegler, und vielen Vertretern der Medien im mit Hansa- und Deutschlandfahnen geschmückten Saal unseres Clubhauses empfangen. Leider fehlten Bug- und Schlagmann, Filip Adamski und Kristof Wilke.
Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden durchlebte der Saal noch einmal die Emotionen des Endlaufes, allerdings war es nicht mehr ganz so spannend, da ja das „Happy-End“ schon bekannt war. Mit einem Glas Sekt und einem dreifach kräftigen „Hipp-Hipp-Hurra“ wurde der beste Achter, den es je gab, hochleben gelassen.
Im Anschluss machte Carsten Oberhagemann, Pressesprecher des Deutschlandachters, mit einem Interview die Empfindungen und Eindrücke der Athleten rund um Olympia der Zuhörerschaft lebendig – Spitzensport hautnah.
Dann ging es auf den Bootsplatz, wo festlich geschmückt ein WILO-grüner Achter und ein Zweier ohne auf ihre Taufe warteten. Obwohl es eigentlich Unglück bringen soll, in einem nicht getauften Boot zu rudern, im diesem Achter wurde Gold geholt – Ausnahmen bestätigten die Regel. Taufpate Dr. Jochen Opländer präsentierte einige Gedanken zu den Olympischen Spielen von der Antike zur Neuzeit und taufte das über 18 m lange Boot auf den Namen „Olympia“.
Taufpate des Zweier ohne war Ralf Holtmeyer: In seiner Taufansprache unterstrich er die Bedeutung dieser Bootsklasse für die Besetzung der begehrtesten Rollsitze Deutschlands und die Wichtigkeit der erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Namenspatron ist eine Persönlichkeit, die sich besonders bei der Nachwuchsarbeit im RC Hansa einen Namen gemacht hat und der unzählige Ruderer zu großen Erfolgen geführt hat: Manfred „Manni“ Beyer. Ursprünglich beim RV Waltrop tätig, kam er Mitte der 1980er Jahre zum RC Hansa, wo sich eine außerordentlich fruchtbare Zusammenarbeit mit Ralf Holtmeyer entwickelte.
Im Anschluss an die Taufen verwöhnten uns die Kastellane mit Kaffee, Kuchen und Herzhaftem - zahlreiche Gespräche rund um den Rudersport und um Olympia machten die Runde, die Olympioniken standen geduldig Rede und Antwort. Als besondere Attraktion wurde vom Ruderleistungszentrum ein Poster präsentiert, das – mit den Autogrammen des Deutschlandachters - reißenden Absatz besonders unter den Jüngeren fand.
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