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Duelle mit den Spitzenteams der Bundesliga beim Düsseldorfer Hafensprint
Im Duell mit Topmannschaften aus der ersten Ruder-Bundesliga und Achtern aus Belgien und den Niederlanden holte sich der Wilo-Achter am Wochenende beim Hafensprint in Düsseldorf den letzten Schliff für das große Bundesligafinale in Münster.
Als Vorbereitung für den letzten Renntag der Ruderbundesliga in Münster startete der WILO-Achter des RC Hansa beim hochklassig besetzten Achter-Sprint in Düsseldorf. Die Regatta wurde im Rahmen des Düsseldorfer Hafenfestes ausgerichtet und entsprach mit der nur 255 Meter kurzen Sprintstrecke im Medienhafen ganz dem Geschmack der Bundesliga-Achter. Da neben dem Bundesliga-Spitzenreiter aus Krefeld und weiteren Erstligisten auch zwei stark besetzte Teams aus Belgien und den Niederlanden vertreten waren, reichte es am Ende für die Hanseaten leider nur zu Platz 7.
Die Ansage von Trainer Frank Flörke für die Vorrunde war eindeutig: Düsseldorf musste im ersten Rennen geschlagen werden, wenn man sich die Chance auf einen Halbfinalplatz neben dem Favoriten aus Krefeld erhalten wollte. In einem äußerst knappen Rennen musste sich der Hansa-Achter erst nach Auswertung des Zielfotos der Heimmannschaft aus Düsseldorf geschlagen geben. Gegen den Crefelder RC galt es dann Bundesliga-Spitzenluft zu schnuppern und den haushohen Favoriten zu überraschen. Erwartungsgemäß siegte dann aber doch der Deutsche Sprintmeister aus Krefeld. Mit einem Sieg im abschließenden Gruppen-Rennen gelang es dann doch die Vorrunde versöhnlich abzuschließen und sich das Ticket für das Finale um die Plätze 7 und 8 zu sichern.
Wegen eines aufziehenden Regenschauers hatte die Rennleitung entschieden den ohnehin schon engen Zeitplan noch etwas zusammen zu ziehen, so dass dem WILO-Achter vor dem Finalrennen nur 10 Minuten zum Erholen blieben. So waren alle fünf Rennen des Tages in kaum mehr als zwei Stunden zu absolvieren, was dem zahlreich an der Strecke erschienenen Zuschauern ein abwechslungsreiches und kompaktes Renngeschehen bot. Unter Anfeuerung des Düsseldorfer Publikums und dank der Unterstützung, der über die gesamte Bundesligasaison treuen „Club-Fans“, konnten die Hanseaten gegen die Mannschaft aus dem belgischen Gent einen deutlichen Sieg errudern und sicherten sich somit in der Endabrechnung den siebten Platz.
Nach dem unglücklichen Abschneiden in Hannover und den Duellen mit den Spitzenteams der Bundesliga in Düsseldorf brennen die Dortmunder auf den letzten Renntag der Ruderbundesliga in Münster. Der neue Schlagmann Michael Schirmer, der zuletzt auf der U23-WM in Brest war, betonte nach dem Hafensprint: „In Münster mobilisieren wir noch einmal alle Kräfte und wollen unbedingt für einen erfolgreichen Saisonabschluss in der Bundesliga sorgen!“
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