Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Drei Vierer-Fahrkarten für den Bundeswettbewerb
Die jüngsten Hansa-Ruderer haben sich beim Landeswettbewerb gut in Szene gesetzt. Gleich drei Vierermannschaften qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb.
Die jüngsten Ruderer des RC Hansa haben sich beim Landeswettbewerb in Bochum/Witten gut in Szene gesetzt. Gleich drei Vierermannschaften gewannen Silber und sicherten sich damit auch die Qualifikation für den Bundeswettbewerb, die Deutsche Meisterschaft der U15-Ruderer.
Besonders viele Punkte holten die Hansa-Boote in der Langstrecke - eines der vier Wettkampfelemente, neben Kurzstreckenrennen, Slalom und Geschicklichkeitswettbewerb. Der Mädchen-Vierer der Jahrgänge 1993/94 sicherte sich hier einen Sieg. In den übrigen Disziplinen kamen Henriette Kreimeyer, Alicja Jasinska, Anja Gerwin, Rabea Theobald und Steuerfrau Katharina Pesek auf zweite und dritte Plätze.
Der Jungen-Vierer mit Christopher Menne, Fabian Mazur, Maximilian Johanning, Jannik Lemmler und Steuerfrau Lina Hangebrauck erreichte neben dem Langstreckensieg auch einen ersten Platz im Slalomwettbewerb. Von der geringen Konkurrenz haben in Bochum die Jungen des Jahrgangs 1992 profitiert: Simon Hierl, Timo Kraus, Tobias Michnik, Christian Althoff und Steuermann Ole Ruhnau zeigten eine technisch ordentliche Leistung, hatten aber dennoch einen klaren Rückstand auf das erstplatzierte Boot aus Mülheim. Alle drei Vierer bereiten sich jetzt für den Bundeswettbewerb am ersten Juli-Wochenende in Hürth vor.
Saisonabschluss hat hingegen schon der Mädchen-Doppelzweier mit Franziska Wiese/Jana Zimmermann (Jahrgang 1992), die beim Landeswettbewerb nach einem Durchhänger in der Langstrecke Fünfte wurden. Das Gleiche gilt für den Mixed-Doppelvierer 1993/94 mit Kim Hangebrauck, Isabell Guschke, Falk Rudack, Nico Rose und Steuermann Christina Burckhardt mit einem dennoch ordentlichen dritten Platz auf dem Landeswettbewerb.
Für Hansa-Trainerin Elvira Risse war dieses gute Abschneiden ihres Teams hinsichtlich der Erwartungen zum Beginn der Saison "schon eine Überraschung". Sie schaut deshalb auch gleich optimistisch in die Zukunft: "die meisten qualifizerten Kinder sind jüngerer Jahrgang. Da haben wir in den nächsten Jahren großes Potenzial, wenn wir vor allem technisch an uns arbeiten."
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