Am vergangenen Wochenende (22.-24. April) haben nach zweijähriger corona-bedingter Pause wieder die Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld auf dem Elfrather See stattgefunden. Insgesamt 287 Athletinnen und Athleten haben für die nationalen Titelkämpfe gemeldet, darunter auch acht Hanseatinnen und Hanseaten.

Während in den olympischen Bootsklassen am vergangenen Wochenende die Deutschen Meister gekürt wurden, haben der Para- und Juniorenbereich eine Leistungsüberprüfung (Ranglisten-Rennen) durchgeführt.

Bei seitlichem Schiebewind und stahlendem Sonnenschein haben sich vor allem Lea und Jan hervorragend verkauft. Beide konnten in ihrem jeweiligen Boot das A-Finale erreichen. hier wurde Jan erster und Lea fünfte. Aus den Ergebnissen des ersten Tages, also der Rangliste, wurden anschließend Boote für den zweiten Tag gesetzt. Hier ist Lea ebenfalls Fünfte geworden.

Lina und Kathrin haben den 10. Platz erreicht und sind im anschließenden gesetzten Rennen am Sonntag im Vierer auf einem guten vierten Platz, mit weniger als zwei Sekunden auf den 2. Platz, gelandet. 

Svenya ist mit ihrer Partnerin 16. geworden, was für die beiden zum aktuellen Zeitpunkt eine gute Leistung darstellt. Im gesetzten Lauf sind die beidem im Vierer ohne an den Start gegangen und hier im zweiten Lauf Dritte geowrden.

Yannick hat einen sehr guten Vorlauf, den er auf Platz 2 beendet hat. In den anschließenden Läufen konnte er leider nicht ganz an diese Leistung anknüpfen und musste sich anschließend mit dem 18 Platz zufrieden geben. Im gesetzten Lauf ist Yannick im zweiten Lauf auf Platz drei ins Ziel gekommen. 

Auslick auf die kommenden Regatten

In den kommenden zwei Wochen absolvieren die Para-Athletinnen und Athleten das Grundlagentraining zuhause. Danach findet eine gemeinsame Vorbereitung am Bundesstützpunkt in Essen für die Internationale Regatta in Gavirate Mitte Mai statt. 

Für die Junioren geht es schon am nächsten Wochenede bei der 1. DRV-Junioren-Regatta 2022 in München weiter.