Nach einer langen Anfahrt hat das Team aus Krefeld mit Unterstützung von zwei Dortmunderinnen nun auch endlich die ferne Stadt Hamburg erreichen können. Nachdem der alltägliche Trubel des Teams überwunden wurde, alle Ausleger, Skulls und Rollsitze an Ort und Stelle waren konnte am Samstag Morgen auch schon an den Start gegangen werden. An diesem Renntag waren aus Dortmund Anne Mittenmeyer und Jette Henkel vor Ort.

Nach dem vierten Renntag in Krefeld platziert sich das Team aus Krefeld, mit Unterstützung der
Frauen aus Dortmund, aktuell auf dem vierten Platz der Tabelle, vor den Alstersprintern aus
Hamburg und hinter dem ersten Platz, der dieses Jahr von drei Teams gehalten wird, die punktgleich
sind. Mainz, Berlin und Linz liegen alle punktgleich auf und fahren heute das spannende Finale aus,
wo sich der erste bis dritte Platz der Tabelle entscheiden wird.
Für Krefeld liegt das Ziel des heutigen Tages darin, die Platzierung erfolgreich zu verteidigen, was
definitiv im Rahmen des möglichen steht.
Die Wetterbedingungen sind so mäßig, das Boot ist bereit und die Mannschaft voller Motivation in
den Tag zu starten. Nach dem Zeitfahrten belegte das Team den 6. Platz ganz knapp hinter der
Mannschaft aus Gießen Wetzlar. Der Tag sollte somit noch anstrengend werden, da sich bisher noch
nicht gegen das Team aus Gießen-Wetzlar dominiert werden konnte, was bisher der Standard war.
Das bisherige Ziel stand fest: von Rennen zu Rennen besser werden!
Gesagt, getan. Im Achtelfinale traf das Team aus Krefeld und Dortmund nun wieder auf die
Lahnschwäne Gießen-Wetzlar. In einem extrem spannenden Kopf an Kopf Rennen siegte das Boot
aus Krefeld mit 0,04 Sekunden vor dem gegnerischen Boot. Somit war der Sieg errungen worden.
Im Viertelfinale lag nun ein bekannter starker Gegner neben uns am Start. Das Mainzer Boot galt es
nun zu schlagen, was sehr ambitioniert, aber nicht komplett unmöglich war. Letztendlich konnte
aber das Team aus Krefeld nicht abrufen, was schon mal abgerufen werden konnte, und musste sich
dem gegnerischen Boot geschlagen geben. Mainz siegte im Viertelfinale gegen das Krefelder Boot,
das mit Dortmunderinnen unterstützt wurde.
Im Halbfinale setzte das Boot aus Krefeld aus. Das Team konnte sich ausruhen, sich Zeit zur
Regeneration und zur Ansammlung von Motivation nehmen. Alles wurde ins letzte Rennen des
Tages, was auch gleichzeitig das letzte Rennen der diesjährigen Saison sein sollte, legen.
Das Krefelder Boot konnte sich bis hier hin nur für das dritte Finale qualifizieren. Somit war die
Möglichkeit für den fünften oder sechsten Platz noch offen. Es wurde wieder, wie im Achtelfinale
gegen die Lahnschwäne aus Gießen-Wetzlar gestartet und dieses mal siegten die Krefelder mit über
einer Sekunde Vorsprung. Somit war am Ende des Tages fest, dass der fünfte Platz des Tages
errungen wurde. In der Bundesliga Tabelle hat dieser Platz allerdings keine Auswirkung. Gesamt
hat das Boot aus Krefeld den vierten Platz belegt und über die gesamte Saison ihre Leistung sehr
gut halten können.
Die Ruderbundesliga haben die HavelQueens aus Berlin vor dem Boot aus Mainz gewonnen. Der
Sieger der letzten Saison Linz belegte den dritten Platz vor den Krefeldern.
Aus Dortmund starteten insgesamt diese Saison mit dem Boot für Krefeld Anne Mittenmeyer, Jette
Henkel, Kathrin Juschka, Anna Hördemann, Marie Zedler, Emma Arp und Tilda Bräuer.