Am 01.08. machten wir, das sind Neele, Luisa, Henri und Patrick, uns auf den Weg von Dortmund nach Flensburg.

Nach einer chaotischen Zugfahrt kamen wir mit 2,5 Stunden Verspätung am Bahnhof an. Am nächsten Tag erkundeten wir erstmal die Stadt und genossen gastronomischen Angebote. Am Samstag war es dann endlich so weit und wir fuhren zum Ruderklub Flensburg. Hier wurden wir von Lukas direkt freundlich begrüßt und durchs Bootshaus geführt. Dann ging’s auch schon aufs Wasser, verschiedene Coastal Zweier und Einer wurden von uns mit unterschiedlichen Besetzungen ausprobiert, schließlich musste immer jemand auf den Ruderernachwuchs aufpassen. Die Förde war leider noch spiegelglatt, aber es war schon ein Highlight rudernd eine Staatsgrenze (nämlich die nach Dänemark) zu überqueren. 

Anschliessend stärkten wir uns mit lokalen Spezialitäten und genossen das Nachtleben Flensburgs. 

Schon am nächsten Morgen ging es wieder zum Ruderklub, dieses Mal probierten Neele und ich nochmal unterschiedliche Bootstypen bei nun doch ordentlichem Wellengang von um die 70 cm (für Kanalruderer ja doch einiges) aus. Hier zeigten sich dann auch erst richtig die Vorzüge der Coastal-Boote: selbst bei diesem Wellengang konnten wir gut Kurs halten und bekamen kaum Wasser ins Boot, im Rennbot oder Gig-Boot wäre das anders verlaufen. Den Tag ließen wir dann noch in der Innenstadt ausklingen und am nächsten Tag ging es wieder los Richtung Dortmund. 

Wir wollen uns nochmal bei Lukas vom Ruderklub Flensburg für die Möglichkeit des Ruderns auf der Förde bedanken! Es war sehr interessant die unterschiedlichen Bootstypen und Rumpfformen auszuprobieren.