Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Clubregatta 2012
Ein wichtiger sportlicher Höhepunkt zwischen Olympischen Spielen und Landesmeisterschaften: die Clubregatta am 25. August. Bei Sonnenschein, aber auch bei Gegenwind rangen Hanseatinnen und Hanseaten um Siege in den Clubligen für Kinder, Junioren und Masters. Traditioneller Höhepunkt ist die Clubmeisterschaft, die Dragan Stankovic für sich entscheiden konnte.
Obwohl erhöhte Luftfeuchtigkeit angesagt war, hatte Petrus ein Einsehen: Sonnenschein, aber auch ein teilweise kräftiger Gegenwind auf der auf 200 m langen "Dortmunder Kurzmeile" trugen zum Gelingen der Clubmeisterschaft bei. Sorgfältig vorbereitet von der Jugendabteilung unter der bewährten Regie von Bruno Kohler wurden den zahlreichen Zuschauern auf dem Deich spannende Rennen, fachkundig kommentiert von Georg Kreimeyer, geboten.
In den ersten drei Rennserien ging es um die Clubliga-Pokale im C-Doppelvierer, ausgetragen in den Altersklassen Kinder, Junioren und Masters. Besonders die rennerfahrenen Junioren zeigten Rudertechnik vom Feinsten, auch wenn für sie das Gigboot ein ungewöhnliches Sportgerät war. Gewonnen haben bei den Junioren Maximilian Johanning, Leslie Hartung, Lina Hangebrauck und Radan Jevtic, bei den Masters Hilrich Bücker, Dragan Stankovic, Michael Ziegler und Thomas Beichler. Nach dem Sieg wurde die Steuerfrau Franziska Lemmler in bester Rudertradition im hohen Bogen in den Kanal geworfen.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: die Wahl fiel schwer zwischen leckerem Kuchen und schmackhaftem Grillfleisch - zwischen Kaffee und kühlem Blonden. Aufgelockert wurde die Clubregatta durch gelungene musikalische Darbietungen auf einer improvisierten Bühne in einem Bootshallentor.
Zum Abschluss einer Clubregatta wird der Clubmeister gekürt, dazu muss man im Achter, Vierer und Zweier erfolgreich sein, um schließlich das Finale im Einer bestreiten zu können. In diesem Jahr war, so wie schon im letzten Jahr Dragan Stankovic erfolgreich im Endlauf gegen Dirk Otto im Holz-Einer "Hörnchen".
Selbstverständlich mussten die verschiedenen Rennen, nachdem die zahlreichen helfenden Hände alles wieder abgebaut hatten, fachkundig beleuchtet werden und mit anderen verglichen werden - zum Glück war der Getränkevorrat im Bierwagen ausreichend für eine oder zwei Handvoll Hanseaten, die sich erst nach Mitternacht auf den Heimweg begaben.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die sich an der Organisation und Durchführung der Clubregatta 2012 engagiert haben!
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