Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
26. Deutsche Sprintmeisterschaften in Schweinfurt
Vom 8. bis zum 9. Oktober 2022 fanden in Schweinfurt die 26. Deutschen Sprintmeisterschaften statt.
Die diesjährigen deutschen Sprintmeisterschaften, vom 08.10 bis 09.10.2022, werden vom Schweinfurter Ruder-Club Franken ausgerichtet.
Was das Sprint-Rudern so schwierig macht, ist, dass jeder Schlag passen muss, man sich keinerlei Fehler erlauben darf und man das Boot möglichst schnell auf eine hohe Bootsgeschwindigkeit bringen muss. Diese muss dann über die Distanz gehalten und gegebenenfalls sogar noch erhöht werden.
Der Samstag startete mit dem JF4xA von Lina Gellweiler, Kathrin Juschka, Lea Berkemeyer und Svenya Elles, welcher nach einem knappen Rennen auf der 350 Meter kurzen Strecke, den vierten Platz errang und so mit der Holzmedaille aus dem Rennen ging.
Der JM4xA (Yannick Kiwitt, Jonathan Voss, Ole Mevenkamp und Justus Weber) musste aufgrund eines Krankheitsfalles neu besetzt werden und erzielte einen souveränen 3. Platz im B-Finale, welcher der 8. Platz in der Gesamtwertung ist.
Weiter ging es mit dem gesteuerten Frauen Vierer, der von Lina Gellweiler, Kathrin Juschka, Emma Arp und Anne Mittenmayer gefahren wurde und mit der tatkräftigen Unterstützung von Sophie Zegadio an den Steuerseilen einen 5. Platz im A-Finale herausfahren konnte. Der Sonntag startete mit einem erfolgreichen Rennen von Mia Brüggemann und Sophie Groß im Doppelzweier (JF2xB), wo sie nach einem starken Start und einem gemeinsamen Endspurt die Silbermedaille entgegennehmen konnten.
Auch der JM2xB, gefahren von Joel Baack und Jaron Hobrecht, schaffte es sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und ergatterte den 5. Platz im A-Finale.
Eine weitere Silbermedaille gewann der JF2xA mit Lina Gellweiler und Lea Berkemeyer. Sie konnten sich gegen die nationale Konkurrenz mit einem starken Rennende auf dem Main behaupten.
Das zweite Boot, welches für Hansa gestartet ist, war mit Kathrin Juschka und Svenya Elles besetzt. Diese konnten sich im B-Finale durchsetzen und waren somit insgesamt auf dem 6. Platz.
Nicht zu vernachlässigen ist der JF4xA (Lea Berkemeyer, Kathrin Juschka, Emma Arp und Anne Mittenmayer), JM4+A ( Yannick Kiwitt, Jonathan Voss, Ole Mevenkamp, Justus Weber und Sophie Zegadio), JM2xA (Yannick Kiwitt, Jonathan Voss), SM/F ( Yannick Kiwitt, Jonathan Voss, Emma Arp und Anne Mittenmayer) und der JM/F4xB ( Joel Baack, Paul Simone, Paula Winkler und Sophie Groß), welche individuelle starke Rennen geleistet haben, sich aber leider nicht gegen ihre Konkurrenz durchsetzen konnten.
Übersicht der Ergebnisse
JF 2x B | Mia Brüggemann, Sophie Groß | 2. Platz | Finale |
JF 2x A | Lea Berkemeyer, Lina Gellweiler | 2. Platz | Finale |
JF 4x A | Lina Gellweiler, Kathrin Juschka, Svenya Elles, Lea Berkemeyer | 4. Platz | Finale |
SF 4+ A | Lina Gellweiler, Kathrin Juschka, Emma Arp, Anne Mittenmayer, Sophie Zegadio | 4. Platz | Finale |
JM 2x B | Jaron Hobrecht, Joel Baack | 5. Platz | Finale |
JF 2x A | Svenya Elles, Kathrin Juschka | 1. Platz | Finale B |
JM 4x B | Jonathan Voss, Yannick Kiwitt, Ole Mevenkamp, Justus Weber | 3. Platz | Finale B |