Am 21. August fand der 2. Renntag der Ruder-Bundesliga auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden statt.

Näher dran geht nicht ist das Motto des Mindener Renntages. In 13 Metern Höhe kreuzt der Mittellandkanal die Weser und bei einer Breite von nur 24 Meter können die Zuschauer die 350 Meter langen Sprints hautnah miterleben.

Beim morgendlichen Zeitfahren belegte das Team vom Dortmund-Ems-Kanal wieder nur den 16. Platz - bei insgesamt 17 gestarteten Booten. Im Hoffnungslauf mussten sie sich dann dem Achter aus Hanau geschlagen geben. Doch im Achtelfinale fuhr der Hansa-Achter einen deutlichen Sieg gegen den Kassel-Achter ein.

Das Viertelfinale war eines der spannendsten Rennen: Nach dem Start konnte sich der Achter aus Dresden immer weiter nach vorne schieben, doch auf der zweiten Streckenhälfte kam das grüne Boot aus Dortmund immer näher ran und schlussendlich musste ein Fotofinish entscheiden. Am Ende fehlten nur drei Zehntelsekunden für den erhofften Sieg.

Das Halbfinale gegen den Gießen-Achter konnte der Dortmunder Achter leider nicht gewinnen. Doch im Finale und damit dem letzten Rennen des Tages, konnte sich der Hansa-Achter gegen den Achter aus Witten durchsetzen und sich so den 15. Platz in der Tageswertung sichern. In der Gesamtwertung bedeutet dies aktuell den 14. Platz in der Tabelle.

Der nächste und letzte Renntag der Ruder-Bundesliga findet am 11. September auf dem Aasee in Münster statt.